Ein Ort voller Leben, Lernen und Hoffnung

Im Rahmen unserer Reise nach Kambodscha haben wir auch die Grundschule von Khna Romeas Chhouk besucht – ein Ort, mit dem uns inzwischen eine enge Verbindung verbindet. Hier lernen rund 400 Kinder in zwölf Klassenräumen – mit viel Energie, Neugier und Gemeinschaftssinn.

Einige der Kinder, deren Eltern auf unserer Pfefferfarm arbeiten, besuchen genau diese Schule. Das macht unser Engagement hier besonders persönlich – es ist für mich ein Ort, der Teil unseres Netzwerks vor Ort ist.

Schon bei unserer Ankunft spürten wir diese besondere Atmosphäre: Kinder in Schuluniformen kamen uns entgegen, lachten, winkten, fragten. Der Schulleiter und eine Lehrerin empfingen uns herzlich mit einem kühlen Getränk. Als Zeichen der Wertschätzung legten sie uns traditionell gewebte Schals um – eine Geste, die uns berührt hat.

Lernen unter einfachen Bedingungen – aber mit viel Engagement

Die Schule ist schlicht ausgestattet – das Gebäude hat schon viele Jahre auf dem Buckel. Nicht alles ist ideal, aber man merkt: Hier wird mit dem gearbeitet, was da ist – und mit viel Hingabe. Die Lehrerinnen und Lehrer sind engagiert, die Kinder aufmerksam und wissbegierig.

Trotzdem gibt es Bereiche, in denen dringend verbessert werden muss: Einige Räume brauchen einen frischen Anstrich, viele Tische und Stühle sind reparaturbedürftig oder fehlen ganz. Auch die Wandtafeln haben schon bessere Tage gesehen.

Aber: Es passiert etwas.

Was wir gemeinsam bereits bewegt haben

Dank Ihrer Unterstützung – durch Einkäufe im Shop und gezielte Spenden – konnten wir bereits erste Schritte gehen. Mit 1.000 € Spendengeldern haben wir die Fassade und mehrere Klassenräume neu streichen lassen. Ein Teil des Mobiliars konnte ersetzt werden. Die Veränderungen sind sichtbar – und machen Mut.

Was uns besonders beeindruckt hat: die Dankbarkeit der Schulgemeinschaft – und gleichzeitig ihr Wille, selbst weiterzumachen. Es wird nicht gewartet, bis Hilfe kommt – sondern mit dem, was möglich ist, gearbeitet.

Bildung ist Zukunft – und Gemeinschaft

Die Schule gehört ganz selbstverständlich zum Dorfleben dazu. Einige der Kinder, die dort lernen, kommen von unserer Farm. Umso mehr freut es mich, dass wir hier etwas beitragen konnten.

Man spürt, dass sich die Lehrerinnen und Lehrer mit viel Engagement um die Kinder kümmern – auch wenn nicht alles perfekt ist. Es geht voran, Schritt für Schritt. Und wir hoffen, dass wir auch in Zukunft weiter unterstützen können – gemeinsam mit den Menschen vor Ort und mit Ihnen.

Solche Begegnungen machen für mich den wahren Wert unserer Arbeit aus. Sie erinnern mich daran, warum ich PeppCorn gegründet habe.

 

Herzliche Grüße
Ihre
Nau Stülpnagel

Hinterlassen Sie einen Kommentar

Bitte beachte, dass Kommentare vor der Veröffentlichung freigegeben werden müssen.

Diese Website ist durch hCaptcha geschützt und es gelten die allgemeinen Geschäftsbedingungen und Datenschutzbestimmungen von hCaptcha.

Latest Stories

Dieser Abschnitt enthält derzeit keine Inhalte. Füge über die Seitenleiste Inhalte zu diesem Abschnitt hinzu.